Das grüne Wahlprogramm!

Katja Meier, designierte Spitzenkandidatin ihrer Partei für den sächsischen Landtag postulierte die kommende Wahl schon im Vorfeld zur Richtungswahl. Wörtlich: „Die Herausforderungen für das Land, die Menschen und für die Zukunft seien zu groß, um sie weiter einer CDU zu überlassen, die das Land seit Jahren nur vor sich hin verwaltet und sich weiter davor drückt, Probleme anzupacken und endlich mit Haltung den Feinden der Freiheit und der Demokratie entgegenzutreten.“

Da wird einem schon blümerant, wenn Politiker/-innen von Feinden der Freiheit und Demokratie im eigenen Land reden, aber stellen wir das erst einmal Beiseite. Wenn Frau Katrin Eckard davon spricht, „Die Selbstherrlichkeit der CDU muss ein Ende haben“, dann kann man ein süf­fi­santes Lächeln kaum unterdrücken. Glauben die wirklich noch, man läßt sich mit diesen eingefahrenen, sich jedes Mal wiederholenden Ritualen des ach so demokratischen Wahlkampfs, hinter die Fichte führen. Sei es drum. Wenn es aber darum geht „in den sächsischen Ministerien durchzulüften“, dann traue ich das den Grünen auch nicht mehr zu, die schaffen es vielleicht mal feucht durchzuwischen, dann läuft aber alles wie immer. Meist sogar mit den selben Leuten und einem anderen Vortänzer, mehr ist doch nicht drin.

„Alterssicherung und Kindergrundsicherung – das müssen die Basics sein für das, was eine Regierung in diesen Tagen machen muss, wenn es um Gerechtigkeit geht“, ja sicher dat, bis der Nächste ruft, „kein Geld für da“, dann ist aus mit Lustig und alles geht wieder seinen sozzzzia…, oh sorry, seinen demokratischen Weg.

Valentin Lippmann verstieg sich zur folgenden Aussage: „Freital, Heidenau, Chemnitz und die Hut- und Wutbürger haben uns mit Kopfschütteln und Entsetzen zurückgelassen, aber auch mit der klaren Überzeugung, dass wir weder Feinden der Freiheit die Straße überlassen, noch dass Unfähigkeit und Haltungslosigkeit der Regierung die Errungenschaften unserer Demokratie verspielen dürfen.“ Aha warum sagte er nicht gleich braune Gartenzwerke?

Und dann kommt doch nur der Einheitsbrei ins Programm:

  1. „Unsere Lebensgrundlagen bewahren“
  2. „Das menschliche Sachsen gestalten“
  3. „Der Staat ist für die Menschen da“

Das kann jeder unterschreiben und wer schaut schon in die Wahlprogramme, willkommen Partei-Bild und gute Nacht träumt weiter…

 

 

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