Raus aus dem Euro?

Die Finanzminister des Eurogebiets beraten heute in Brüssel über die aktuelle Lage in der europäischen Schuldenkrise.

Im Mittelpunkt der planmäßigen Sitzung der Euro-Finanzchefs wird die Situation in Irland stehen, das von einer schweren Bankenkrise erschüttert wird. Eine mögliche Nothilfe für den klammen Staat sorgt schon im Vorfeld für heftigen Streit. Mit gehangen mit gefangen, so heißt es in einem alten Sprichwort. Das gilt auch für die Euro-Zone und die erneute schwere Krise, die sie derzeit durchmacht. Die Europäer schmeißen derzeit die Druckerpresse genauso an wie die Amerikaner. Heftige Gegenwehr gibt es dazu derzeit aus China, das sich versucht mit aller Macht vor einer Geldschwemme, vor allem aus den USA, zu schützen.Verständlich nutzt die Geldschwemme derzeit doch nur den USA. Auf Dauer kann das weder mit dem Euro noch mit dem Dollar so weitergehen. Wichtig ist sicherlich auch eine Reform der Eurozone. Diese muss ganz klar einen Insolvenzplan für „Pleitestaaten“ enthalten, ansonsten hört das Gelddrucken niemals auf. Mit Portugal wartet in Deutschland schon der nächste Kandidat auf Geld von der EU.

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